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Sicherheit von Photovoltaikanlagen

Solarenergie: Sicherheit und Brandrisiken von Photovoltaikanlagen

Die steigende Beliebtheit von Solarmodulen auf deutschen Dächern ist nicht zu ignorieren. In einem Bestreben, die Kosten für Energie zu senken und zur Energiewende beizutragen, investieren immer mehr Menschen in kleine Balkonkraftwerke oder ausgewachsene Photovoltaikanlagen. Doch trotz der wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile, stellt sich die Frage: Bestehen Brandrisiken durch Photovoltaikanlagen?

Expertenmeinung: Geringes Brandrisiko bei Solarmodulen

Erkenntnisse aus einer aktuellen Studie des renommierten Fraunhofer-Instituts für Solar Energiesysteme ISE geben Entwarnung. Die Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass nur 0,006 Prozent aller installierten Photovoltaikanlagen einen Brand mit größerem Schaden verursachen. Somit brennen Solarmodule statistisch ebenso selten wie irgendeine andere elektrische Anlagen im Haushalt. Die Technologie selbst birgt also kein erhöhtes Brandrisiko. Ist es nicht beruhigend, solche Aussagen von Experten zu hören?

Die Ursache für Brände: Fehler in Planung und Installation

Wenn Solarmodule dennoch in Brand geraten, liegt das laut Fraunhofer ISE überwiegend an Fehlern in der Planung und Installation oder an minderwertigen Komponenten, die verwendet wurden. Nur ein Drittel aller Brände geht tatsächlich auf eine Fehlfunktion der Anlage zurück. Deshalb ist es enorm wichtig, auf qualifizierte Fachleute zu vertrauen, die Ihre Anlage installieren und warten.

Sicherheitshinweise für die Installation und Wartung von Solarmodulen

Wie kann man das Brandrisiko minimieren? Markus Barnsteiner, Kreisbrandrat der Ostallgäuer Feuerwehren, empfahl in einem Interview mit Tagesschau.de, Solaranlagen nur von speziell ausgebildeten Experten installieren zu lassen. Handwerkliche Selbstversuche oder die Verwendung von nicht zertifizierten Materialien könnten möglicherweise den baulichen Brandschutz außer Kraft setzen, warnt er.

Neben einer fachgerechten Installation ist auch die regelmäßige Wartung und Inspektion der Anlagen von großer Bedeutung. Im Laufe der Zeit können die Komponenten aufgrund von Witterungseinflüssen und Verschmutzungen schneller altern und ein entsprechendes Brandrisiko bergen. Experten empfehlen, die Solaranlagen etwa alle vier Jahre von Fachleuten überprüfen und warten zu lassen.

Der Weg nach vorne: Sicherheit und Nachhaltigkeit vereinen

Die Nutzung von Solarenergie bietet eine hervorragende Möglichkeit, etwas für den Klimaschutz zu tun und gleichzeitig Geld zu sparen. Trotz seltener, aber dennoch vorhandener Sicherheitsrisiken, überwiegen die Vorteile. Durch eine fachgerechte Installation durch ausgebildete Fachleute und die Einhaltung von Wartungsintervallen kann das Brandrisiko von Solaranlagen auf ein Minimum reduziert werden. Bleiben Sie mit uns auf dem Weg in eine sichere und nachhaltige Energiezukunft.


Quelle: https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Energie-Solaranlagen-Wie-hoch-ist-die-Brandgefahr-36235539.html

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